Tsavo Ost
Tsavo Ost ist der älteste und größte Park Kenias und stellt etwa 40 % aller Nationalparks in Kenia dar. Aufgrund seines wunderbaren Lichts und der beeindruckenden Landschaften und Aussichten wie vom Mudanda Rock und vom Yatta Plateau empfiehlt sich Tsavo Ost besonders für Fotografen.
Der überwiegende Teil des Parks ist mit Buschland überzogen. An den Flussufern wächst streckenweise Galariewald mit Palmendickichten. Im Südwesten am Jipe-See sind Sumpfgebiete vorhanden. Er gehört zu den Parks mit der größten Biodiversität.
Die Elefantenpopulation ist aufgrund von Wilderei von über 40.000 Tieren auf wenige Tausend zurückgegangen. Spitzmaulnashörner wird man vergeblich suchen. Nur noch in privaten Schutzgebieten sind sie anzutreffen. Zebras, Giraffen, Kongonis (eine Kuhantilopenart), Grantgazellen, Impalas und Wasserböcke kommen in allen Teilen des Parks vor. Alle größeren Raubtiere (außer Wildhunde / Hyänenhunde - wild dog) sind im Park mit etwas Glück zu entdecken.
Diani Beach ist ein etwa 25 Kilometer langer, sanft abfallender, weißer Sandstrand des Indischen Ozeans in Kenia. Er liegt rund 35 Kilometer südlich von Mombasa. Diani Beach ist das touristische Zentrum der Südküste.
Dem Strand vorgelagert sind Riffe, die sowohl die Haie fernhalten als auch die Wellen des Meeres brechen. Die Riffe sind beliebte Tauchgebiete. Größere Orte in der Nähe sind Ukunda mit einem Flughafen für Inlandsflüge und Msambweni.
Diani Beach liegt in den Resten des Küstenwaldes Jadini Forest. Dieser ist Heimat des größten kenianischen Bestands der Angola-Stummelaffen. Über deren Schutz informiert das Naturschutzzentrum des Colobustrust. Es errichtet u. a. strickleiterartige Hängebrücken „Colobridges“, mit deren Hilfe die Tiere Straßen gefahrlos überqueren können.