Im Januar 2014 führte mich meine Reise in das stimmungsvolle Namibia.
Während einer 8 tägigen geführten Busreise lernte ich den südlichen Teil des wunderschönen und abwechlungsreichen Landes kennen.
Nach einem entspannten non- stop Nachtflug mit Air Namibia ab Frankfurt landete ich in der Hauptstadt Windhoek.
Wir begaben uns auf direktem Weg in die Wüste der roten Kalahari.
Die einzigartige Landschaft zieht einen sofort in ihren Bann.
Wohin das Auge sieht, erstrecken sich rote, wunderschön geschwungene, riesengroße Dünen.
Mein Highlight war der Ausblick auf die Dünen bei einem wunderschönen Sonnenuntergang. Aber auch eine Übernachtung in der 4 Sterne
Sossusvlei Lodge, die direkt am Eingang des Nationalparks liegt, war etwas ganz besonderes.
Man übernachtet dort in freistehenden, sehr komfortablen Zelten, sodass man nachts jedes Geräusch der dort lebenden Tierwelt hören kann.
Am nächsten Morgen gab es sogar die Möglichkeit auf eine der höchsten Dünen der Welt, hinaufzusteigen. Das Gebiet ist ein einziges Märchen aus Sand. Die Farbschattierungen variieren von blassgelb bis zu leuchtendenden Rot- und Orangetönen.
Weiter geht die Fahrt durch die Namib Naukluft Wüste über den Taub Pass und den Kusieb Canyon in Richtung Swakopmund.
Die Flussabschnitte mit den verschiedenen Felswänden, der Ufer- und Talbodenvegetation, Höhlen und Kolken gehören zu den Landschaften, die man als Reisender nicht versäumen darf.
Sollte es die Zeit zulassen, empfehle ich einen 2,5 stündigen Rundflug über dieses einzigartige Gebiet zu machen.
Direkt an der Atlantikküste, liegt der beliebte Ferienort, Swakopmund.
Seine Bauweise erinnert an eine deutsche Kleinstadt.
Aber auch für Outdoor- Fans gibt es hier zahlreiche Aktivitäten, wie
z.B. Quadbiking oder Sandboarding. Hier durfte ich ein sehr persönlich geführtes altes Herrenhaus, die "Villa Margerita" kennenlernen.
In Swakomund muss man unbedingt zwei Nächte blieben, denn von hier bietet es sich an einen Ausflug ins nahe gelegene Walvis Bay zu machen.
Bei einem Katamaran Ausflug auf der Lagune kann man Robben, Seehunde und Pelikane und wenn man Glück hat sogar Delfine und den "Mola-Mola" Fisch sehen.
Abgerundet wird der Ausflug mit Champagner und fangfrischen Austern und einer Fütterung des Seehunds welcher extra an Bord gesprungen kommt.
Unser Rückweg Richtung Windhoek führte uns zur Ozongwindi Lodge, 3 * am Ufer des Khan. Die 10 strohbedeckten, sehr gut ausgestatteten Bungalows ließen Wildbeobachtungen sogar von der Terrasse aus zu.
Hier werden aber auch Wildbeobachtungsfahrten im Geländewagen angeboten. Angekommen in Windhoek erwartete uns für die letzte Nacht ein tolles Highlight. Wir übernachteten in der " Heinitzburg".
Dieses elegante Hotel bietet einen tollen Ausblick über das Stadtzentrum Windhoeks und ist für seine charmante Gastlichkeit und exquisite
(gar nicht teure) Küche bekannt.
Besonders der exzellente Weinkeller mit über 18.000 südafrikanischen Weinen ist einen Besuch wert.
Der Abschied von Namibia fällt uns allen sehr schwer, aber es bleibt das Versprechen, dass wir alle wieder kommen werden.
Dann sogar als Selbstfahrer, denn Mietwagenrundreisen sind in diesem Land gar kein Problem.
Transportmittel
entweder mit dem Bus oder mit dem gebuchten Mietwagen
Region
südlicher Teil Namibias