Geographisch im Windschatten Rügens, der größten deutschen Insel, liegt Usedom, die lt. Wetteraufzeichnungen zu den sonnenreichsten Regionen Deutschlands zählt.
Usedom glänzt mit fast 40 Kilometer langen und bis zu 70m breiten Sandstränden. Wer gut zu Fuß ist, kann die komplette Strecke über die durchgängige Strandpromenaden wandern.
Ein El Dorodo für Strandburgenbauer, Strandkorbrelaxer oder Muschelsammler.
Kernstücks Usedoms sind die Kaiserbäder : Bansin, Ahlbeck und Heringsdorf. Zu Kaisers Zeiten entstanden dort zahlreiche Strandvillen, die noch heute die Bäderarchitektur Usedoms prägen.
Hier lebten die Reichen anfangs unter sich.
Parallel dazu entstanden die Bernsternbäder : Koserow, Ückeritz,
Loddin und Zempin, eher für den kleineren Geldbeutel damals, aber nicht minder schön.
Usedom ist keine Partyinsel, auf Usedom steht die Zeit still bzw. man selber bestimmt den Takt der Zeit.
Neben den tollen, langen Stränden hat Usedom auch große Waldflächen zu bieten. Wer gern wandern möchte kann hier jeden Tag ausgiebige Touren unternehmen
Usedom ist zweigeteilt: ein Teil gehört zu Polen.
Von Ahlbeck aus kann man gemütlich in den polnischen Teil wandern, Swinemünde heisst der dortige bekannte Badeort.
Jeder Ort hat seine eigene Charakteristik, mir persönlich gefiel Ahlbeck am Besten, da dort das Urlaubsangebot am Kompaktesten ist.
Achja, jeder kleine bis größere Ort verfügt über eine Seebrücke.
In Ahlbeck findet man eine der schönsten Seebrücken in Europa.
Sie war u.a. auch einmal Filmkulisse für einen Loriot Film
„Pappa ante Portas“.
Kulinarisch nicht zu übertreffen ist die große Auswahl an fangfrischen Fisch: Usedomer Hering oder Matjes, sind ein vielgefragter Happen für den kleinen Hunger zwischendurch.
Ein Muss: ein Stück Sanddorn-Torte, hier zu empfehlen die Conditorei-Café der Villa Auguste in Ahlbeck. Sandorn hat einen sehr hohen Vitamin C Gehalt.
Eine Insel für jeden Geschmack, Familien mit Kindern fühlen sich hier genauso wohl, wie der Ruhesuchende.
Wann kommen Sie nach Usedom?
